Neben dem bereits im ersten Bauabschnitt verlegten Betonsteinpflaster wurde der Platz in den Aufenthaltsbereichen durch einen beschichteten Asphalt ergänzt. Die Sitzelemente wurden aus massivem Eichenholz hergestellt und bieten unterschiedliche Sitzmöglichkeiten. Neben dem klassischen Sitzen mit Rückenlehne bieten sich dem Nutzer auch Möglichkeiten zum Liegen und Relaxen. Der südliche Sitzbereich wird zudem durch ein nach Norden orientiertes Sitzelement ergänzt. Zwei Stufen überbrücken den Höhenunterschied zum Speckweg, sorgen für die Durchwegung und schaffen eine eindeutige Platzkante.

Im Westen entstand eine zweite Aufenthaltsfläche auf der ebenfalls Bankelemente zum Verweilen einladen. Bäume sorgen für Schatten und ziehen sich in kleineren Gruppen über den künftigen Taunusplatz. Während auf dem Platz Baumquartiere ausgebildet werden, bildet im Nordosten ein Pflanzbeet mit Bäumen den räumlichen Abschluss nach Osten. Das mit Stauden und Gräsern bepflanzte Beet spiegelt sich entlang der westlichen Grenze wider und beheimatet die aus dem ursprünglichen Entwurf stammenden Taunussteine. Die großzügige Platzfläche bietet ausreichend Raum für die geplanten Veranstaltungen. Die Entwässerung des Taunusplatzes und des Speckweges erfolgt über großzügige Filtersubstratrinnen und eine unter der Platzfläche gelegene Rigole.

Der Speckweg gliedert sich in einen 4m breiten Gehweg auf der Südseite, in welchen auch das Blindenleitsystem und die geforderten PKW-, Taxi- und Fahrradstellplätze eingebettet werden, eine Fahrspur und einen Sicherheitsstreifen zu den Bankelementen mit vorgelagerter Entwässerungsrinne. Die auf dem Platz vorhandenen Edelstahlstelen wurden in den neugeplanten Speckweg versetzt, während auf dem Taunusplatz neue Mastleuchten platziert wurden.