Paris – lautete das Ziel der diesjährigen Fachexkursion der Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Landschaftsarchitektur. 32 Projekte standen auf dem Programm der viertägigen Reise, deren Fokus auf innerstädtischen Freiräumen lag.

Tag eins begann mit der Erkundung des Stadtzentrums: Neben Abstechern zu den touristischen Zielen wie der Kathedrale „Notre Dame“ und dem Centre Pompidou standen vor allem Parks und Plätze auf der Tagesordnung. So führte der Spaziergang durch die neu geschaffenen Freiräume um das Einkaufszentrum „Les Halles“, durch den Jardin Nelson Mandela bis hin zum Palais Royal. Auch der Vorplatz des Louvre und der Jardin de Tuileries wurden unter die Lupe genommen, bevor der Tag nach dem Gang über die Champs Élysees und einem Abstecher zum Arc de Triomphe bei einem gemeinsamen Abendessen ausklang.

Auch der zweite Tag war gespickt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und spannenden Projekten. So begeisterte schon am frühen Morgen das Viaduc des artes mit seinem großzügigen Grünraum und den vielen Künstlerateliers. Weiter ging es durch den Parc de bercy zur französischen Nationalbibliothek mit ihrem beeindruckenden Kiefernwald. Auch historische Anlagen wie der Jardin de Plantes und der Jardin du Luxembourg durften nicht fehlen. Als durchweg gelungen betrachteten alle Teilnehmer auch den Jardin atlantique, der auf dem Dach eines Bahnhofes entstand und neben Spielanlagen auch zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten bot. Nach einem Spaziergang in Richtung Eifelturm, vorbei an der Mur végétal des französischen Begrünungsspezialisten Patrik Blanck konnte im Garten des Musée du Quai Branly die Abendsonne genossen werden.

Der dritte Tag führte die Exkursionsteilnehmer ins nördliche Stadtzentrum, wo nach dem Jardin d´Éole die beeindruckende Kulisse der Halle Pajol auf alle Exkursionsteilnehmer wartete. Anschließend folgte die Besteigung von Monmartre, wo neben Sacré-Coeur auch so manche Boulangerie angesteuert wurde. Gut gestärkt ging es mit dem Bus weiter zum Parc Martin Luther King und zum Parc de Docks. Den Abschluss des dritten Tages bildete ein Gang über den Place de la République, über dessen Neugestaltung eine fachliche Diskussion entbrannte. Diese konnte ebenso wie ein Streifzug durch die Erlebnisse und Eindrücke des Tages beim gemeinsamen Abendessen vertieft werden.

Tag vier stand ganz im Zeichen des Parc André Citroen. Die zahlreichen Themengärten, die großen Wasseranlagen und die reich blühenden Beete sorgten für unvergessliche Eindrücke. Nach einem Spaziergang über die ehemalige Bahntrasse „Passage Petite Ceinture du 15e“ und einem gemeinsamen letzten Mittagessen folgte die Heimfahrt.

Insgesamt fiel das Resümee durchweg positiv aus. Viele neue Eindrücke konnten gesammelt werden und bereits während der Exkursion fachlich diskutiert werden. Die regelmäßig stattfindenden Exkursionen sind Teil eines vielschichtigen Qualitätsmanagements und fester Bestandteil unserer Bürokultur. Schon jetzt freuen sich alle Teilnehmer auf die nächste Exkursion, die uns dann nach Kopenhagen, Italien, Norwegen oder doch New York führen wird!